Glück und Traurigkeit gehören immer zusammen

Aus “Der kleine Buddha und die Sache mit der Liebe” von Claus Mikosch

Es gibt kein ewiges Glück. So wie Tag und Nacht gehören auch Glück und Traurigkeit zusammen.

Wer sich das eine wünscht, muss auch das andere akzeptieren. Wer sich eine Familie mit vielen Kindern wünscht, muss auch die eingeschränkte Flexibilität akzeptieren, die diese mit sich bringt.

Ein spontaner Urlaub z.B. ist als Alleinstehende oder als Paar kein Problem, als Großfamilie aber kaum durchzuführen. Dennoch würde kein Elternteil eines seiner Kinder für einen spontanen Urlaub eintauschen.

Wahres Glück wächst ausschließlich im Jetzt!

Aus „Der kleine Garten am Meer“ von Claus Mikosch

Suche dir einen ruhigen, schönen Ort und betrachte ihn einfach. Tu nichts weiter, genieße einfach den Moment, sei glücklich und zufrieden in der Gegenwart. Spüre die Vollkommenheit, die sich in deinem ganzen Körper ausbreitet und dich tief im Innern berührt. Dann wirst du dir bewusst:

Wahres Glück wächst ausschließlich im Jetzt!

Es gibt Dinge, die kann man nicht ändern…

Aus “Der kleine Buddha – Auf dem Weg zum Glück” von Claus Mikosch

Es gibt Dinge, die kann man nicht ändern, auch wenn man es sich noch so sehr wünscht. Man muss sie einfach akzeptieren, wie sie sind.

Andere Dinge hingegen kann man ändern. Und in diese Dinge sollte man seine Energie stecken.

An einem Schicksalsschlag kann man nichts ändern. Man muss lernen, die neue Situation zu akzeptieren.

Andere Dinge kann man durch bewusst getroffene Entscheidungen ändern, z.B. indem man sich einer unangenehmen Situation entzieht. Dies sind die Dinge, in die wir unsere Energie stecken sollten.

Drei Wege zum Glück

Aus „Der kleine Garten am Meer“ von Claus Mikosch

Wenn du einen Tag glücklich sein willst, betrink dich.

Wenn du ein Jahr glücklich sein willst, heirate.

Wenn du ein Leben lang glücklich sein willst, fang an zu gärtnern.

Chinesisches Sprichwort

Konzentriere dich auf heute, statt dir Sorgen um die Zukunft zu machen.

Nach „Der kleine Garten am Meer“ von Claus Mikosch

Es bringt nichts, sich aufzuregen. Es ist auch völlig sinnlos sich über die Zukunft Sorgen zu machen.

Die ganze Zeit zu überlegen, wohin der Weg wohl führen wird und was alles Schreckliches passieren kann, das raubt nur Kraft.

Genau diese Kraft fehlt dir dann, um dich auf das zu konzentrieren, was du heute machst.

Die Geschichte des Professors auf dem Schiff

Aus “Der kleine Buddha – Auf dem Weg zum Glück” von Claus Mikosch

Ein Professor geht auf eine längere Schiffsreise.

Immer wieder setzt er sich in seiner Kabine mit dem Kapitän und der Crew des kleinen Schiffes zusammen. Er fragt sie, wieviel sie von den Wissenschaften wie Geographie, Mathematik oder Biologie wissen.

Er ist entsetzt zu erfahren, dass sie alle nichts von diesen Wissenschaften wissen. Er fragt sie, warum sie ihr Leben so verschwendet haben. Das macht alle immer trauriger, fast schon depressiv.

Eines Tages gerät das Schiff in einen Sturm und das Schiff droht zu sinken. Ein Matrose will den Professor aus seiner Kabine holen, damit sich alle vom Schiff retten können. Dieser ist aber erbost, dass er in seiner Arbeit gestört wird.

Der Matrose erklärt ihm, dass das Schiff sinken wird und alle Personen von Bord springen müssten, um sich zu retten. Da erklärt der Professor, dass er nicht schwimmen kann. Darauf fragt ihn der Matrose, warum er sein Leben so verschwendet hat…