Aus: „Der Elefant, der das Glück vergaß“ von Ajahn Brahm
Wenn Kritik wirklich ankommen soll, sollte sie in ein Sandwich aus Lob eingebettet sein.
Dazu beginnt man das Gespräch mit der Person, an der man konstruktive Kritik üben möchte, mit einem ehrlichen Lob über die positiven Eigenschaften der Person.
Im Anschluss kann man ganz sachlich die Kritik anbringen.
Abschließend fügt man weiteres Lob hinzu, um der Person zu zeigen, dass sie man trotz der Kritik hoch schätzt.
Mit dem ersten Lob erreicht man einen positiven Start ins Gespräch, der Gegenüber öffnet sich und ist dann eher bereit, über die Kritik nachzudenken und dementsprechend zu reagieren.
Durch das abschließende Lob erreicht man schließlich einen positiven Abschluss des Gesprächs, so dass dieses Rückblickend als angenehmer empfunden wird.
So erreicht man, dass die Kritik besser aufgenommen wird und auch das persönliche Verhältnis zur kritisierten Person nicht leidet.