Es gibt Dinge, die kann man nicht ändern…

Aus “Der kleine Buddha – Auf dem Weg zum Glück” von Claus Mikosch

Es gibt Dinge, die kann man nicht ändern, auch wenn man es sich noch so sehr wünscht. Man muss sie einfach akzeptieren, wie sie sind.

Andere Dinge hingegen kann man ändern. Und in diese Dinge sollte man seine Energie stecken.

An einem Schicksalsschlag kann man nichts ändern. Man muss lernen, die neue Situation zu akzeptieren.

Andere Dinge kann man durch bewusst getroffene Entscheidungen ändern, z.B. indem man sich einer unangenehmen Situation entzieht. Dies sind die Dinge, in die wir unsere Energie stecken sollten.

Schuldzuweisungen sind keine Lösungen

Aus: „Die Kuh, die weinte“ von Ajahn Brahm

Einige Menschen versuchen, andere Menschen für sie die Entscheidungen treffen zu lassen, um Ihnen später die Schuld für eine falsche Entscheidung geben zu können.

Jemand anderem die Schuld zuzuschieben, löst kein Problem.

Ajahn Char, der Lehrmeister von Ajahn Brahm, hatte dazu einen guten Vergleich:

Es ist, wie sich am Kopf zu kratzen, wenn es am Po juckt.

Gönn dir selbst ein Lächeln im Spiegel

Aus: „Die Kuh, die weinte“ von Ajahn Brahm

Es tut gut, neben anderen Menschen auch sich selbst zu lieben. Daher solltest du dir regelmäßig selbst ein Lächeln schenken, am besten, beginnst du den Tag damit

Wenn du also morgens das erste Mal in den Spiegel schaust, gönn dir selbst ein Lächeln.

Natürlich ist man morgens oft noch müde und alles Andere als in der Stimmung für ein ehrliches Lächeln. Dann hilft zu Beginn ein „Zwei-Finger-Lächeln“: Nimm dazu beide Zeigefinger und schiebe damit die Mundwinkel nach oben.

Das Ergebnis ist ein „Zwei-Finger-Lächeln“, das meist so albern aussieht, dass man wirklich lächeln, kichern oder sogar lachen muss. Das ist dann ein schönes Geschenk an dich selbst und ein schöner Start in den Tag.

Wenn du eine Entscheidung triffst…

Aus „Die schönen Dinge siehst du nur, wenn du langsam gehst“ von Haemin Sunim.

Wenn du eine Entscheidung triffst, versuch einzuschätzen, wie viele Menschen davon profitieren.

Wenn sie nur dein Ego befriedigt und viele unnötig verletzt, ist es die falsche Entscheidung.

Pessimismus und Sorgen

Aus “Reich und glücklich” von John Strelecky und Tim Brownson

Man hat gar keinen Vorteil davon, pessimistisch zu sein oder sich Sorgen zu machen.

Und wenn es keinerlei Vorteile mit sich bringt, hat es auch gar keinen Sinn.

Hinter jeder Wut steckt eigentlich Angst

Aus: „Wiedersehen im Café am Rande der Welt“ von John Strelecky.

Wenn wir wütend sind, steckt dahinter eigentlich immer Angst. Manchmal direkt, manchmal ganz tief unter vielen Ebenen verborgen. Wenn wir diese Angst erkennen und uns klar machen, dass sie keine direkte Bedrohung ist, geht meist auch die Wut.

Negative Gefühle sind wie Schlamm im Aquarium

Aus „Die schönen Dinge siehst du nur, wenn du langsam gehst“ von Haemin Sunim.

Wenn du in einem Aquarium Schlamm aufgewirbelt hast, hilft es nicht, zu versuchen, diesen wieder nach unten zu drücken.

Je mehr du dich anstrengst, den Schlamm auf den Boden zu drücken, um so mehr Schlamm wirst du aufwirbeln.

Bei negativen Gefühlen ist es genauso: Je mehr du versuchst, sie zu unterdrücken, desto stärker werden sie.

Versuche stattdessen, zur Ruhe zu kommen und die Gefühle zu verstehen. Löse die Gefühle von ihren Namen, wie Hass, Wut oder Trauer.

Beobachte ihre Energie und deren Auswirkungen. Je länger du sie beobachtest, desto schwächer werden sie, bis sie irgendwann verschwinden.

Drei Wege zum Glück

Aus „Der kleine Garten am Meer“ von Claus Mikosch

Wenn du einen Tag glücklich sein willst, betrink dich.

Wenn du ein Jahr glücklich sein willst, heirate.

Wenn du ein Leben lang glücklich sein willst, fang an zu gärtnern.

Chinesisches Sprichwort